
Zum Trinken nach Bereitung eines Teeaufgusses
Hinweis:Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern.
Anwendungsgebiete:
Appetitlosigkeit; Verdauungsbeschwerden wie leichte, krampfartige Beschwerdenim Magen- Darm- Bereich, Blähungen und Völlegefühl.
Hinweis: Bei Beschwerden die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, sollte der Arzt aufgesucht werden.
Gegenanzeigen:
Zur Anwendung von Angelikawurzel in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teeaufgüsse aus Angelikawurzel dürfen daher von diesen Personenkreis nicht getrunklen werden.
Wechselwirkung mit anderen Mitteln:
Keine bekannt
Darreichung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders veordnet, wird 3-mal täglich zur Appetitanregung jeweils eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, bei Verdauungsbeschwerden nach den Mahlzeiten eine des wie folgt zubereiteten Teeaufgusses getrunken.
1 Teelöffel voll (ca. 1,5g) Angelikawurzel wird mit 150ml siedendem Wasser übergossen und nach 10 Minuten durch ein Teesieb gegeben.
Nebenwirkungen:
Die in Angelikawurzel enthaltenen Forocumarine machen die Haut lichtempfindlicher und können im Zusammenhang mit UV-Bestrahlung zur Hautentzündung führen. Für die Dauer der Anwendung oder deren Zubereitungen sollte daher auf Sonnenbäder und intensive UV-Bestrahlung verzichtet werden.
Zulassungsnr.: 1419.99.99
Wissenswertes zur Angelikawurzel:
Brustwurz, Zahnwurzel, Heiligenbitter, Engelwurz! Alle diese volkstümlichen Namen zeugen von der vermuteten „Zauberkraft“ der Angelikawurzel (Angelicae radix), auch wenn sie in den Schriften der Antike nicht zu finden ist, da sie ursprünglich nur in Nordeuropa vorkam. Sie wächst gut in nassen, überschwemmten Gebieten und benötig nährstoffreiche Böden. Im Nordeuropäischen Galgant-Gewürz-Traktat aus dem 14. Jahrhundert werden ihr folgende Wirkungen zugeschrieben: Abwehr von Zauber und Gift, Reinigung der Brust und sogar die Heilung von Bissen wütender Hunde. Vieles davon war nicht belegbar, doch 1990 verständigt sich die Kommission E des Bundesgesundheitsamtes auf die Bestätigung der oben beschriebenen Wirkungen auf die Verdauungsorgane. Neben ihrer Verwendung in der Heilkunde wird die Angelikawurzel auch gerne zur Herstellung von Kräuterlikören und für Schnupftabake verwendet.
Sie Kaufen immer von der letzten frischen Ernte!
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