
zur Bereitung eines Teeaufgusses
Anwendung: Unspezifische leichte Durchfallerkrankungen.
Zubereitung: 2 Teelöffel Frauenmantelkraut geschnitten mit 150ml heißem Wasser überbrühen,10 Min.ziehen lassen,danach abseihen, soweit nicht anders verordnet, täglich 3-5 Tassen / Tag trinken.
Zul.Nr.: 9499.99.99
Wissenswertes:
Bei den Germanen galt Frauenmantel als heilige Pflanze, die der Göttin Freya geweiht war. Die Druiden auf den britischen Inseln verwendeten Frauenmantel für Reinigungsrituale und kultische Handlungen. Die typischen Guttationströpfchen auf den Blättern wurden sowohl von den Germanen als auch von den Druiden gesammelt und für ihre Kulthandlungen verwendet. Im Volksmund wird Frauenmantel auch Alchemistenkraut, Löwenfuss oder Marienmantel bezeichnet. Bei Dioskurides und seinem Zeitgenossen Plinius sowie im 4. Jahrhundert nach Christus ist von einer Pflanze namens Leontopodium bzw. Pedeleonis die Rede. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die so bezeichnete Pflanze als Frauenmantel gedeutet.
Suchst Du in alten Büchern nach Frauenmantel, wirst Du bei griechischen und ägyptischen Kräuterkundlern nicht fündig. Anders verhält es sich, bei unseren germanischen Vorfahren, hier gilt das Frauenmantelkraut als heilig und wurde nach der ewigen Mutter des Lebens benannt. Frigga, wie das Kraut früher hieß, musste sich im Aufkommen des Christentums einer Namensänderung umerziehen und war nun als Kraut der heiligen Jungfrau Maria bekannt. Doch egal wie Du es wendest und in welchen Jahrhunderten Du nach dem Frauenmantelkraut suchst, schon immer stand es in einem engen Zusammenhang mit der Weiblichkeit.
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